Wenn’s kalt ist, werden Öfen montiert …

JOE_0834

Dear Readers,

am vergangenen Wochenende hatte ich hier an der Oste mehr als zehn Grad Minus auf dem Thermometer stehen. Zu kalt zum Schleifen. Also habe ich Samstag zwei neue Baustellen unter Deck eröffnet.

Jaa, ich weiß, an Baustellen mangelt es eigentlich nicht. Aber ich habe seit mehr als einem Jahr einen fast neuwertigen Force-10-Backofen zuhause im Regal stehen (Schnäppchen von Ebay) – und frage mich, ob er wohl in die Pantry passt. Vergangene Woche habe ich bei Ebay ausserdem einen alten Ölofen ersteigert. Kanadisches Fischkutter-Modell, “Dickinson Antarctic“. Eigentlich für Schiffe der Größe 36 to 40 Fuß gedacht, aber wir wollen ja auch in kältere Regionen segeln. Also: Zwei Ofen einzubauen.

Again, the oscillating saw is the tool of choice - and after two hours there is a hole in the kitchen. The oven fits like it was designed for it, closes flush with the pantry. Just amazing. Now I have ordered boat building plywood, that I pick up on Friday. Then a box is built and the oven mounted.

I haven't found the right place for the second oven yet. Lots of people mount something like that on the bulkhead, about halfway up. This is the simplest solution. However, they then wonder, that they have cold feet 😉 I actually wanted to mount it next to the chart table, but then I was a bit taken aback, how big it actually is. Man müsste sich immer daran vorbei hangeln. Blöd, wenn er befeuert ist. Eine Stufe weiter unten wäre einfacher, zentral im Salon. Zwei Rohre drumrum, damit man sich nicht verbrennt. Dann könnte man auf der Koje liegend dem glimmenden Diesel im Sichtfenster zusehen. Aber ich müsste auch den Tisch kürzen und aus einer möglichen Doppelkoje (auf dem Tisch) wäre auf alle Zeit eine Einzelkoje gemacht.

Let's see, ob mir noch was einfällt …

Versorgt wird der Ofen auf jeden Fall über einen Falltank backbord vom Motor. Dort bekommen wir einen 70-Liter-Tank unter. Allerdings muss der noch maßangefertigt werden. Kennt jemand eine gute Adresse für sowas?

Die kommenden Wochenenden wird es fleißig am Boot weitergehen. Das letzte Wochenende (und die Woche bis Mittwoch) bin ich auf der Bootsmesse in Düsseldorf gewesen. Eine anstrengende, aber wirklich gute Zeit. Ich konnte Ausrüstung vergleichen, mit einem Segelmacher sprechen, die Riggplanung konkretisieren und viele Leute treffen. It precedes. Und es tut gut, das zu merken.

John